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Drei häufige Fehler, die SEOs beim Deaktivieren von Backlinks machen

Missverständnisse in Bezug auf das Verweigern von Backlinks können sich auch nachteilig auf die Sichtbarkeit einer Webseite auswirken und sollten aus diesem Grund möglichst sorgfältig behandelt werden. Das Deaktivieren von Backlinks kann eine problematische Angelegenheit sein und es gibt zahlreiche Fehlinformationen zu diesem Thema.

Es gibt einige Bereiche, in denen viele SEOs Fehler machen, wenn sie Backlinks ablehnen. Nachfolgend sind drei Missverständnisse angeführt, die Sie vermeiden sollten.

1. Falsche Backlinks entfernen

Es mag verständlich sein, sich auf das Deaktivieren von offenbar schlechten Backlinks zu konzentrieren, und zwar einschließlich:

  • Seiten für Erwachsene (Porno, Escort)
  • Illegales Glücksspiel
  • Fremde Sites

Google ist ausgezeichnet darin, schlechte eingehende Backlinks zu entschlüsseln. Sie werden wissen, dass Sie keine aktiven Backlinks auf Pornoseiten erstellt haben. Diejenigen, auf die man sich konzentrieren sollte, sind jene, die Sie Google nicht zeigen möchten. So zum Beispiel irrelevante Versuche, Backlinks zu erstellen. Begutachten Sie jeden eingehenden Link, den Sie finden können, möglichst kritisch. Stellen Sie sicher, dass der Inhalt einen kontextuellen Mehrwert aufweist.

Die häufigsten Arten von Backlinks, auf die Sie sich konzentrieren sollten, sind:

  • Link-Schemata – es ist offensichtlich, dass der Link für das Ranking oder zum Verdienen von Geld bestimmt ist
  • Nicht redaktionelle Backlinks
  • Backlinks mit Werbeankertexten

Wenn es offensichtlich ist, dass der Link nur zum Zwecke des Linkaufbaus vorhanden ist, kann das zu Problemen führen.

2. Unnötig disavow

Viele tendieren zu vorschnellen Schlüssen, nachdem sie von einem Update negativ beeinflusst wurden. Das Deaktivieren von Linkverbindungen sollte aber nur der letzte Ausweg sein. Das Deaktivieren ohne starke, individuelle Gründe führt oftmals dazu, dass Backlinks bearbeitet werden, die einer Webseite tatsächlich zu einem besseren Ranking verhelfen.

Bevor Sie also Entscheidungen treffen, überprüfen Sie die einzelnen Backlinks und nehmen Sie sich die Zeit, um alle Risiken und Vorteile der Deaktivierung der einzelnen Backlinks zu bedenken.

3. Zu viel auf Tools setzen

Tools zur Linkanalyse können oftmals auch irreführend sein. Sie generieren programmgesteuert Listen möglicher Verweigerungskandidaten und sind nicht immer 100% genau. SEOs sollten diesen Tools nicht blind folgen. Denn wenn ein Tool sagen kann, welche Backlinks man nicht anzeigen will, ignoriert Google sie wahrscheinlich dennoch. Automatisierte Tools sollten nicht der Kompass sein, wenn Sie Backlinks nicht anzeigen. Untersuchen Sie jeden Link möglichst kritisch, um seinen Kontextwert zu bestimmen.

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